Osteopathie
Das Ziel einer osteopathischen Behandlung ist die Erhaltung bzw. Verbesserung der Beweglichkeit eines Gewebes oder einer anatomischen Struktur. Dabei geht es nicht nur um „blockierte“ Gelenke der Wirbelsäule oder der Extremitäten. Eine osteopathische Dysfunktion kann sich genauso auf innere Organe oder Spannungen von Blutgefäßen beziehen. D.h. im Rahmen der visceralen Osteopathie kann es sowohl auf z.B. Verdauungsstörungen als auch auf Nierenleiden oder Menstruationsbeschwerden positiv eingewirkt werden. Die craniosacrale Osteopathie arbeitet mit dem Rhythmus, der durch die Pulsationen der Gehirnflüssigkeit (Liquor) entsteht. Mit diesen sanften Techniken können z.B. Schleudertraumata oder Kiefergelenksprobleme aber auch ggf. Schwindel oder Tinnitus behandelt werden. Auch die Behandlung von Säuglingen ist mit diesen Techniken sehr effektiv. So ist es möglich, Geburtstraumata durch eine sehr schnelle oder sehr langsame Geburt oder durch den Einsatz von Saugglocke, zu behandeln. Auch die Verarbeitung emotionaler Traumata und deren Kompensation in Form von z.B. Muskelverspannungen kann durch eine osteopathische Behandlung unterstützt werden.